Programm
Eröffnung
Belina – Music for Peace
Donnerstag, 24.11.
20 Uhr, Stadthalle Göppingen
Belina alias Lea-Nina Rodzynek (1925-2006) gilt mit ihrem vielseitigen, vor allem folkloristischen Repertoire als Brückenbauerin zwischen Völkern und Kulturen.
Gemeinsam mit dem Berliner Gitarristen Siegfried Behrend (1933-1990) reiste die jüdisch-polnische Künstlerin zu Beginn der 1960er Jahre im Auftrag des Auswärtigen Amtes und des Goethe-Instituts als „musikalische Diplomatin“ rund um die Welt. Sie besuchte 120 Länder und sang in 17 Sprachen. Belina beschritt nach dem Krieg den Weg der Aussöhnung. Ihr Bestreben, zu verbinden und zu vermitteln, ist in heutiger Krisenzeit mit Kriegen, Rassismus und Flüchtlingsströmen von brennender Aktualität.
Dokumentarfilm
D 2021, 94 Min, Regie: Marc Boettcher
Der Regisseur Marc Boettcher wird anwesend sein.

Vorprogramm: Willa Weber und Daniel Elias Brenner
Das Berliner Duo Willa Weber (Sopran) und Daniel Elias Brenner (Flügel) stimmen musikalisch auf den Eröffnungsfilm ein.
Willa Weber, in Ravensburg geboren, ist eine vielseitige, international gefragte Sopranistin. Ihr musikalisches Spektrum reicht von der Klassik bis zu modernen Arrangements. Mit großer Authentizität wagt sich die in mehreren Sprachen singende klassisch ausgebildete Künstlerin immer wieder auf neues Terrain und verbindet verschiedenste musikalische Genres und Kulturen. Ob in internationalen Filmen („Viking Women“, „Father Rupert Mayer“), als Studiosängerin für Trailerkomponist*innen in Hollywood oder bei der Albumproduktion „Willa World Wide“ mit Emmy-Preisträger Martin Davich – ihre samtige aber kraftvolle Sopranstimme erhebt und versetzt den Zuhörer in eine andere Welt.
Eintrittskarten für die Festivaleröffnung sind erhältlich im ipunkt im Rathaus, sowie an allen Easy Ticket Vorverkaufsstellen und unter: www.easyticket.de.

Festivalprogramm
Wiedersehen mit Brundibar
Freitag, 25.11.
9:30 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
Holocaust? Nicht schon wieder! Das ist die erste Reaktion der Jugendtheatergruppe der Berliner Schaubühne, als klar wird, dass als nächstes die Kinderoper „Brundibar“ gespielt werden soll. Und tatsächlich sind die Hintergründe um „Brundibar“, uraufgeführt im Ghetto Theresienstadt, keine leichte Kost.
Als die Jugendlichen nach Theresienstadt reisen, geraten sie dort aber doch langsam in den Sog der Geschichte, die sie bisher so herzlich wenig interessierte. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Mitreisenden Greta Klingsberg, einer charismatischen alten Dame aus Israel, die eine der wenigen Überlebenden der Originalbesetzung von „Brundibar“ ist und den Jugendlichen die Scheu vor den Schrecken der Vergangenheit nimmt.
Dokumentarfilm
D 2014, 85 Min, Regie: Douglas Wolfsperger
Altersempfehlung: 12 Jahre
Anschließend Filmgespräch

One in a Million
Freitag, 25.11.
10 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 6
„One in a Million“ erzählt die Geschichte zweier Mädchen, die erwachsen werden: Der Turnerin und YouTuberin Whitney Bjerken und Yara, einer ihrer größten Fans.
Ein Dokumentarfilm über Erfolg und Einsamkeit, Freundschaft und erste Liebe, das Coming-out als Queer und den Mut, die eigene Stimme zu finden.
Dokumentarfilm
D 2022, 85 Min, Regie: Joya Thome
Altersempfehlung: 10 Jahre
Anschließend Filmgespräch.

The Magic Flute
Freitag, 25.11.
16 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 6
Der 17-jährige Tim, Gesangsschüler am legendären Mozart-Internat in den österreichischen Alpen, entdeckt eines Nachts ein jahrhundertealtes geheimes Portal, das ihn in die fantastische Welt von Mozarts „Zauberflöte“ katapultiert.
Als Prinz Tamino begegnet er dort dem gewitzten Vogelfänger Papageno, mit dessen Hilfe er von nun an jede Nacht gefährliche Abenteuer bestehen muss, um die Prinzessin Pamina aus den Fängen des Fürsten Sarastro zu befreien. Aber auch tagsüber ist Tims Schulalltag nicht langweilig, denn er versucht, die begehrte Hauptrolle des Tamino in der jährlichen Schulaufführung der „Zauberflöte“ zu ergattern, und lernt auch noch die taffe Sophie kennen, die ihm mächtig den Kopf verdreht …
Spielfilm
D 2022, 124 Min, Regie: Florian Sigl, FSK 6

Die jungen Kadyas
Freitag, 25.11.
17 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
25 Mädchen aus Israel und Deutschland machen sich auf die Reise, Lieder zu lernen und zu singen, die die Dichterin Kadya Molodowsky als Gedichte schrieb und zu denen Alan Bern Melodien komponierte.
Doch vor den Mädchen liegt nicht nur die Aufgabe das Repertoire zu lernen, sondern sie müssen aus zwei Chören zu einem zusammenwachsen. Und das ist nicht einfach, denn so vieles trennt sie: Sie sind arabisch, jüdisch, deutsch; sie sind muslimisch, katholisch, evangelisch, atheistisch; sie sprechen Arabisch, Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch. Nicht alle können sich verständigen. Und dann sind sie auch noch zwischen 9 und 21 Jahren alt. Eines aber eint sie alle: Sie lieben das Singen. Aber kann das reichen?
Dokumentarfilm
D 2019, 103 Min, Regie: Yvonne Andrä, FSK 12
Anschließend Filmgespräch mit der Regisseurin Yvonne Andrä

Tina
Freitag, 25.11.
20 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 6
Von ihrer frühen Karriere als Königin des R&B bis zu ihren legendären, immer ausverkauften Arena-Tourneen in den 1980er Jahren – Tina Turner zieht den Vorhang zurück und lädt uns in ihre private Welt ein, wie sie es noch nie zuvor getan hat.
Die Filmemacher Daniel Lindsay und T.J. Martin bekommen einen persönlichen, exklusiven Zugang zum Superstar. Turner gewährte damit zum ersten Mal einen größeren Einblick in ihre eigene Welt und auch in ihr Privatleben. Dabei enthüllt sie ihre innersten Kämpfe und teilt einige ihrer persönlichsten Momente. Daneben liegt ein Fokus auf den größten Erfolgen ihrer Karriere. Interviews mit Wegbegleitern und von Tina Turner inspirierten Stars runden die Dokumentation ab.
Dokumentarfilm
USA 2020, 123 Min, Regie: Daniel Lindsay, T.J. Martin
Thementag: Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Musikvideowettbewerb mit Preisverleihung!
Freitag, 25.11.
21 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
- After the Storm (Filmakademie BW, Katja Trautwein)
- Kalifornien (Liebe Grüße)
- Ice (Smove)
- Mauern (Simon Marian Hoffmann)
- Ocean of Love (Luna Chiara)
im Anschluss:
Actio Grenzgänger
Weltpremiere!
Eine musikalische Reise in die Gefühlswelt junger Männer. Actio Grenzgänger – das sind fünf junge Musiker auf der Suche nach Veränderung, dem Aufstand der Jugend, männlicher Verletzlichkeit und Flowtopia, einer Welt der Fülle. In der Presse als „Soundtrack des Wandels“ gefeiert, ist ihr Sound „mehr als Reggae, mehr als Hip Hop, er ist pure Leidenschaft für eine bessere Welt.“
Ihre Projekte sind so vielfältig wie die Bandmitglieder selbst. Von „Peace for Syria“, einem Friedensprojekt, das die Flüchtlingspolitik in Deutschland thematisiert, über den „Bildungsgang“, eine Kampagne, die forderte Bildung neu zu denken, dem Kunstprojekt „Pornopornös“, in dem sie über heutige Sexualität reflektieren oder dem Aufstand der Jugend, ihrer bisher größten bundesweiten Kampagne mit einer Performance vor dem Brandenburger Tor mit über 2000 Zuschauer*Innen.
Die Dokumentation begleitet die jungen Musiker fünf Jahre lang auf ihrer Entdeckungstour in den eigenen Sound und in eine neue Form des Aktivismus.
Dokumentarfilm
D 2022, 56 Min, Regie: Simon Marian Hoffmann
In Anwesenheit des Regisseurs Simon Marian Hoffmann und weiterer Teammitglieder

Zoros Solo
Samstag, 26.11.
14:30 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
Der 13-jährige Zoro ist voller Energie und Einfallsreichtum, wenn es darum geht, Geld zu beschaffen. Auch wenn er es mit dem Gesetz dabei manchmal nicht so ganz genau nimmt. Denn Zoro hat ein Ziel: Er wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Familie wieder zu vereinen.
Mit Mutter und Schwestern war er aus Afghanistan ins schwäbische Liebigheim geflüchtet, sein Vater aber blieb in Ungarn zurück. Als Zoro erfährt, dass der christliche Knabenchor unter Leitung der strengen Frau Lehmann zu einem Gesangswettbewerb nach Ungarn fährt, steht Zoros Entschluss fest: Er wird singen lernen und mitreisen!
Spielfilm
D 2019, 90 Min, Regie: Martin Busker, FSK 12
Vorprogramm: ON STAGE Musicalschule Göppingen

Die Stangenbohnenpartei
Samstag, 26.11.
17 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 6
Der Dokumentarfilm „Die Stangenbohnenpartei“ gibt Einblicke in das Leben von Serena und Jared, einem Liebespaar mit Wurzeln in Amerika und Australien, das sich in Taiwan kennengelernt und 2015 in Deutschland niedergelassen hat.
Als „The String Bean Party“ bilden die beiden auch ein musikalisches Duo. Auf ihrem Hof nahe der Kleinstadt Kißlegg im Allgäu leben Jared und Serena einen radikalen Lebensentwurf fernab von Mainstream und allgemeiner Hektik. Hier arbeiten sie an guten Songs und ertragreichen Ernten. Dabei gehört zu ihrem Selbstverständnis das Ideal einer bedingungslosen Grundnahrung für alle.
Dokumentarfilm
D 2021, 90 Min, Regie: Paddy Schmitt
Anschließend Filmgespräch mit Regisseur Paddy Schmitt

Dora – Flucht in die Musik
Samstag, 26.11.
17:30 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
Der Film taucht ein in eine Zeit, die mit der heutigen mehr gemein hat als man denkt. „Es war das goldene Zeitalter der Sicherheit,“ schreibt Stefan Zweig (1881-1942) in seinem Buch „Die Welt von Gestern“, im Film gelesen von Bodo Primus.
In dieser „Welt von Gestern“ schuf die Komponistin Dora Pejačević (1885-1923) ihre Werke, die denen ihrer berühmten männlichen Kollegen in nichts nachstehen. Sie wurde als Gräfin geboren und konnte ihr Talent schon früh entfalten. Aber nach dem ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der K.-u.-k.-Monarchie musste sie ihr Leben der neuen Zeit anpassen, um weiter komponieren zu können. „Ein Mensch wie ich kann sich für keine Klasse entscheiden,“ schrieb sie einer Freundin. Nach ihrem tragischen Tod 1923 geriet Dora Pejačević in Vergessenheit. Im Film wird ihre Musik wieder lebendig und es wird dabei ein Plan umgesetzt, den sie vor 100 Jahren nicht mehr zu Ende bringen konnte.
Dokumentarfilm
D 2022, 116 Min, Regie: Kyra Steckeweh, Tim van Beveren
Anschließend Filmgespräch mit Kyra Steckeweh und Tim van Beveren

Die Dirigentin
Samstag, 26.11.
20 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 6
Eine Frau am Pult — das gilt immer noch als Sensation und wird in den Medien als Ausnahmeerscheinung dargestellt. Der Beruf des Dirigenten gehört zu den letzten Männerdomänen unserer Gesellschaft. Noch immer.
Maria Peters Film handelt von der in den Niederlanden geborenen US-Amerikanerin Antonia Brico (1902 – 1989), welche die erste Dirigentin der Welt wurde. Sie hat zwar u. a. die Berliner Philharmoniker, das New York Philharmonic Orchestra, das Los Angeles Philharmonic Orchestra und das San Francisco Symphony Orchestra dirigiert, musste sich aber dennoch als Klavierlehrerin durchschlagen. Die niederländische Regisseurin Maria Peters hat dieser mutigen und beeindruckenden Frau diesen Spielfilm und ihren Roman gewidmet.
Spielfilm
NL 2018, 137 Min, Regie: Maria Peters
Due Hauptdarstellerin Christanne de Bruijn wird erwartet

The Rocky Horror Picture Show
Samstag, 26.11.
22 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
Originalversion. Brad und Janet sind frisch verlobt und auf dem Weg zu ihrem gemeinsamen Freund Dr. Everett Scott. Unterwegs erleiden sie jedoch eine Autopanne. In der Nähe finden sie ein altes Schloss, in dem sie Unterschlupf suchen. Der bucklige Diener Riff Raff und das Hausmädchen Magenta lassen sie herein und führen sie zu ihrem noch unheimlicheren Herrn. Dr. Frank N. Furter experimentiert gerade damit, einen Menschen künstlich herzustellen. Brad und Janet erleben eine alles verändernde Horrorshow.
Auch mehr als 40 Jahre später wird der Kultfilm noch regelmäßig in Programmkinos gezeigt. Zur prominenten Besetzung gehören Tim Curry, Susan Sarandon und Sänger Meat Loaf
Spielfilm
USA 1975, 100 Min, Regie: Jim Sharman
Ermäßigter Eintritt für kostümierte Besucher*innen!

Son of Cornwall
Sonntag, 27.11.
11 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
In seinem Dokumentarfilm beschäftigt sich der Filmemacher Lawrence Richards mit seinem Vater, dem Opernstar John Treleaven.
Sein Sohn will ihn auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen und erforschen, was Treleaven in seinem künstlerischen Schaffen antreibt und welche Opfer er aufbringt, um seinen Traum zu leben.
Dokumentarfilm
D 2020, 87 Min, Regie: Lawrence Richards
Filmgespräch mit Lawrence Richards
Anschließend singt John Treleaven live!
Diese Veranstaltung wird unterstützt vom Rotary Club Göppingen.

Rémi – sein größtes Abenteuer
Sonntag, 27.11.
14:30 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
Die Geschichte ist ein Äquivalent zu Oliver Twist. Der Waisenjunge Rémi wird von der sanftmütigen Friseurin Madame Barberin aufgezogen. Doch dann gerät er im Alter von zehn Jahren in die Obhut eines fahrenden Musikanten, der ihn mit auf Wanderschaft nimmt.
An dessen Seite und in Begleitung von dem Hund Capi und dem kleinen Affen Jolie-Coeur reist der Junge durch ganz Frankreich und kommt schließlich dem Geheimnis seiner Herkunft auf die Spur.
Spielfilm
F 2018, 109 Min, Regie: Antoine Blossier, FSK 6
Vorprogramm: ON STAGE Musicalschule Göppingen

Piazolla – The Years of the Shark
Sonntag, 27.11.
17 Uhr, E-Werk Göppingen
Der argentinische Bandeonist und Komponist Astor Piazzolla (1921-1992) revolutionierte den Tango. Sein Tango mit Einflüssen aus dem Jazz und der Klassik machte ihn zu einer umstrittenen Persönlichkeit in seinem eigenen Land, weil seine musikalische Revolution mit der argentinischen Tradition kollidierte. Astor erhielt sein ersten Bandeon als er neun Jahre alt war von seinem Vater.
Zwanzig Jahre später hat er mit dem Musikinstrument die Grenzen des Tangos erreicht und gesprengt. Für seinen Dokumentarfilm stürzte sich der Piazzollas Sohn Daniel Rosenfeld in die Privatsammlung der Familie mit einzigartigen Aufnahmen zahlreicher Auftritte und intimen Familienfilmen, die zusammen ein lebendiges Porträt von Astor Piazzolla ergeben.
Dokumentarfilm
Arg, F 2018, 92 Min, Regie: Daniel Rosenfeld
Um 19 Uhr Konzert:
„Tango Sensations – Hommage an Astor Piazzolla“ mit Friedemann Wuttke (Gitarre) und Victor Hugo Villena (Bandonean). Koop. ODEON
Eintrittskarten für Film und Konzert erhältlich im ipunkt im Rathaus, sowie an allen Easy Ticket Vorverkaufsstellen und unter: www.easyticket.de.

Rex Gildo – Der letzte Tanz
Sonntag, 27.11.
17:30 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
Er sah blendend aus, konnte singen und tanzen, verkaufte 40 Millionen Schallplatten, wirkte in über 30 Filmen mit, und „Fiesta Mexicana“ konnte jedes Kind mitsingen. Rex Gildo war ein deutscher Star. Doch dass er und sein Manager Fred Miekley über Jahrzehnte ein Liebespaar waren, wussten nur engste Vertraute.
Um Pressegerüchten über sein Schwulsein zuvorzukommen, heiratete Gildo sogar seine eigene Cousine. Nach Miekleys Tod bekam Gildos Karriere tiefe Risse, er wurde tablettensüchtig und hatte Alkoholprobleme. Halb fiktional, halb dokumentarisch erzählt Rosa von Praunheim in seinem neuen Film Rex Gildos Leben als die tragische Geschichte eines Unterhaltungskünstler, der sich in der repressiven Öffentlichkeit der 1950er und 60er Jahre zu einem Doppelleben gezwungen glaubte und auch später nie den Ausbruch wagte.
Spielfilm
D 2022, 88 Min, Regie: Rosa von Praunheim, FSK 12
Anschließend Filmgespräch mit Hauptdarsteller Kilian Berger

Tenor
Sonntag, 27.11.
20 Uhr, Staufen Kino Göppingen | Saal 4
Der talentierte Rapper Antoine schlägt sich als Lieferdienst-Kurier in den Pariser Banlieues durchs Leben. Bei einer Sushi-Lieferung in der Pariser Oper trifft er durch Zufall auf Madame Loyseau, die sein Talent als Opernsänger sofort erkennt.
Als Madame Loyseau Antoine als Schüler aufnimmt, verbirgt er seinen neuen Traum vor seinen Freunden und seiner Familie und stürzt sich in ein Doppelleben zwischen der vergoldeten Pariser Oberschicht und der rauen und gleichzeitig familiären Vorstadt. Doch bald holt die Wirklichkeit Antoine ein und zwingt ihn, seine eigene Stimme zu finden …
Spielfilm
F 2022, 101 Min, Regie: Claude Zidi Jr.
Preisverleihung Publikumspreis
