Programm

Heaven can wait

20 Uhr Filmfesteröffnung mit Livemusik und dem Eröffnungsfilm

Regie: Sven Halfar, Musik: Nils Kacirek, Jörg Hochapfel (D 2023, 103 min)

In HEAVEN CAN WAIT – WIR LEBEN JETZT entdecken wir das Herz eines Hamburger Chores,
in dem alle Mitglieder mindestens 70 Jahre alt sind und das unbeschreibliche Gefühl der Freiheit erfahren,
das nur das Singen bieten kann. „Wenn ich singe, dann fühle ich mich frei“ – diese Emotion durchdringt den Film,
während wir sechs Chormitglieder auf ihrer mutigen Reise beobachten, die sich trauen, sich im hohen Alter
vor ein Publikum zu stellen und ein Stück ihrer Seele preiszugeben.

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– Der Regisseur Sven Halfar ist anwesend –



Freitag, 2. Februar 2024

10 Uhr: „Neneh Superstar“ (Schulvorstellung)

14:30 Uhr: „Neneh Superstar

Regie: Ramzi Ben Sliman, Musik: Jean- Bohémond Leguay (F 2022, 98 min)

Als die 12-jährige Neneh an der renommierten Ballettschule der Pariser Oper aufgenommen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen.
Als einziges Schwarzes Mädchen an der Schule merkt sie jedoch bald, dass sie es trotz ihres unbestrittenen Talents schwerer hat als ihre Mitstreiterinnen.
Besonders die traditionsbewusste Direktorin Marianne Belage lässt Neneh spüren, dass sie nicht wirklich willkommen ist.

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2.2.24 | 17 Uhr: „Play with the Devil

Regie: Olivier Joliat & Matthias Willi, Musik: Manuel Gagneux (CH 2023, 72 min)

Zeal & Ardor katapultiert den Basler Musiker Manuel Gagneux vom Underground auf die Weltbühne.
Der Mix aus weißem Black Metal und Spirituals schwarzer Sklaven birgt politischen Zunder.
Religion, Rassismus, Abgrenzung und Aneignung: Gagneux musiziert gegen Tabus.

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2.2.24 | 19 Uhr: „Buster Keaton: The General“ (Altes E Werk)

Stummfilm mit Livemusik von Franziska Hatz, Richie Winkler und Tino Klissenbauer (USA 1926, 79 min)

Atemberaubende Verfolgungsjagden, raffinierte Tricks, gut platzierte Pointen und
die hohe Kunst der Improvisation: Das ist nicht nur der Stoff aus dem dem die zeitlosen Klassiker der Stummfilm-Ära gemacht sind,
sondern auch ein ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, das auf dem Weg zum Happy End so manchen unerwarteten Haken schlägt.



2.2.24 | 21 Uhr: Kurzfilmnacht mit Musikvideowettbewerb

riten (D 2023, 17 min), Regie: Hannah- Lisa Paul, Musik: Fabian Kratzer

Eine bekannte Geigerin trifft an ihrer alten Musikhochschule – nun in neuer Position selbst als Professorin – auf die Witwe ihres Professors

– Die Regisseurin Hannah- Lisa Paul und der Filmkomponist Fabian Kratzer sind zum Filmgespräch anwesend

Stadtmusik (D 2022, 7 min), Regie: Elsa van Damke, Musik: Anton Berman

Stadtmusik ist eine absurde Tragikomödie über eine Künstlerin in der Schaffenskrise, eine Auseinandersetzung mit dem kreativen,
schöpferischen Prozess sowie ein Film über Musik und Leidenschaft.

Im Wettbewerb zum besten Nachwuchsmusikvideo mit anschließender Preisvergabe zeigen wir folgende Filme:

  • Echolot (Lumen, der Minister)
  • What are you up to? (Noah Sonnen)
  • Monster inside (Echoes of the lost)
  • Hypnosis (Mondo Sangue)
  • Perfect Imperfection (NORDIR)
  • Orbiting (Glasdax)
  • We are one (Doel Cupo)
  • 1955 (Lilli A)
  • C´mon Girls!
  • Shine on (Mosquito Death Club)


Samstag, 3. Februar 2024

14:00 Uhr: „Adam & Ida

Regie: Jan Tenhaven, Musik: Cassis B. Staudt (D 2022, 82 min)

„Egal, wie sehr sie uns töten wollten, wir bleiben am Leben“, sagt Ida Paluch am Ende dieser bewegenden Dokumentation trotzig.
Sie entkamen dem Holocaust und suchten einander ein Leben lang – die Wiederbegegnung zweier jüdischer Geschwister nach 53 Jahren.

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– Die Filmkomponistin Cassis B. Staudt ist anwesend –



3.2.24 | 16:30 Uhr: „Way Down South

Regie: Meike Wendt, Musik: Chris Kramer & Beatbox ´n´ Blues (D 2024, 95 min)

Way Down South erzählt die emotionale Reise der Band „Chris Kramer & Beatbox ´n´Blues“ zur „International Blues Challenge“
in Memphis Tennessee und damit zu den Wurzeln der Bluesmusik. Eine einmalige Gelegenheit für die Musiker,
ihre Bluesmusik gepaart mit Rock und modernen HipHop Beats aus der Beatbox erstmalig in den USA präsentieren zu können.

! Welturaufführung ! Chris Kramer & Beatbox ´n Blues sind anwesend



3.2.24 | 19:00 Uhr: „15 Jahre

Regie: Chris Krauss, Musik: Annette Focks (D 2023, 143 min) FSK: 12

Jenny galt einst als Musikwunderkind. Nun ist sie eine verurteilte Mörderin und sitzt die Strafe für eine Tat ab, die sie nicht begangen hat.
Als sie nach 15 Jahren freigelassen wird, erfährt sie, dass ihre einstige Jugendliebe verantwortlich für ihr Martyrium war und nun als
Gimmiemore ein international gefeierter Star ist. Wird ihr Drang nach Vergeltung sie am Ende alles kosten, was sie liebt?

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3.2.24 | 22:15 Uhr: Kultfilmnacht: „Absolute Beginners“

Regie: Julien Temple, Musik: David Bowie, Gil Evans (GB 1984, 104 min) FSK: 16

London, 1958: Der junge, modebegeisterte Fotograf Colin verliebt sich in Soho in die hübsche Designerin Suzette.
Diese heiratet jedoch lieber den älteren Lebemann Henley. Enttäuscht stürzt sich Colin in seine Arbeit als Modefotograf und
steigt bald zum gefeierten Star der Szene auf. Als es in Soho zu blutigen Rassenunruhen kommt, trifft er Suzette überraschend wieder.



Sonntag, 4. Februar 2024

11 Uhr: „Orphea in Love

Regie: Axel Ranisch, Filmmusik: Martina Eisenreich (D 2022, 107 min) FSK: 12

Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer. Sie ist Orpheus. Er ist Eurydike.
Ihr Ausdrucksmittel ist der Gesang, er artikuliert sich durch seinen Tanz. Für ihre große Liebe steigt sie hinab in die Unterwelt,
stellt sich ihren alten Dämonen und lernt wieder zu vertrauen. Ein Opern-Pasticcio zwischen Puccini, Händel und Christian Steiffen.

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4.2.24 | 14 Uhr: „Jazzfieber

Regie: Reinhard Kungel, Musik: Michael Augustin (D 2023, 92 min) FSK:12

Jazz ist angesagt wie schon lange nicht mehr! Dabei ist über die Hintergründe dieser Musik nur wenig bekannt.
Was ist Jazz? Wie kam diese Musik nach Deutschland? Weshalb sahen die Nazis im Jazz eine Gefahr?
Und wie konnte dem Jazz trotz alledem dennoch der große Durchbruch gelingen?

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– Der Regisseur Reinhard Kungel ist anwesend –



4.2.24 | 16:30 Uhr: „Bis es mich gibt

In Schrofhausen ist Entertainer Ricky Sokatoni bereits ein Star. Doch seine Schwester und Managerin hat noch Größeres mit ihm vor:
Gemeinsam werden sie die Welt des Showbiz erobern! Ricky lässt sich trotz übelstem Lampenfieber zu einer großen, vermeintlich schilllernden Tournee überreden…

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– Der Filmkomponist Enik ist zum Filmgespräch anwesend.



4.2.24 | 19 Uhr: „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“

Regie: Adrian Goiginger, Musik: Voodoo Jürgens (A,D 2023, 104 min) FSK: 12

Die Kneipen im Wiener Arbeiterviertel sind Rickerls Wohnzimmer und Bühne. Doch statt endlich eine eigene Platte aufzunehmen,
schlägt er sich mit Gelegenheitsjobs durch. Erst als er Gefahr läuft, seinen 6jährigen Sohn zu verlieren, schafft er es, sein Leben in die richtige Bahn zu lenken.

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Anschließend: Preisverleihung